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Druckplatte

Druckplatten benötigt man für die Produktion im Offsetdruck, etwa für das Bedrucken von Schreibmappen, Notizbüchern oder Schubern und Stehsammlern. Dabei muss für jede Farbe eine eigene Platte angefertigt werden.

Dazu Näheres

Das Druckbild aber auch die Texte sind auf den Druckplatten lesbar. Diese werden zunächst seitenverkehrt auf ein Gummituch als Zwischenträger übertragen, und anschließend richtig herum, und somit lesbar auf das Papier. Die Druckplatten werden vor Beginn des Druckvorgangs in der Druckvorstufe entweder positiv oder negativ belichtet:

  • Bei der positiven Belichtung entfernt ein Laser alle Stellen, die nicht bedruckt werden sollen.
  • Bei der negativen Belichtung hingegen härtet der Laser alle zu bedruckenden Stellen aus.

Der Belichtung wegen entstehen auf den Druckplatten nun helle und dunkle Flächen. Dadurch wird der Druck überhaupt erst ermöglicht.

  • Die hellen Flächen weisen nun Farbe ab und nehmen Wasser auf, und werden nicht bedruckt.
  • Die dunklen Flächen hingeen nehmen Farbe auf und weisen im Gegenzug Wasser ab, werden also bedruckt.


Die Druckplatten bestehen aus hochreinem Aluminium und eignen sich immer nur zur einmaligen Verwendung. Nach erfolgtem Druck werden die Platten daher entsorgt und recycled.

Da die Herstellung einer Druckplatte zusätzliche Kosten verursacht, kommt der Offsetdruck zumeist erst ab einer Auflage von 500 Druckexemplaren aufwärts zum Einsatz. Bei kleineren Auflagen bietet sich hier der kostengünstigere Digitaldruck an. Auch wenn die Druckergebnisse zumeist nicht ganz so gut wie beim Offsetdruck ausfallen, lassen sich auch mit dem Digitaldruck schöne Druckergebnisse erzielen. Interessante Alternativen zum Druck sind insbesondere Kaschierungen und Prägungen. Lesen Sie in unserem Lexikon mehr zum Thema.